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Die Diversitätsbeauftragten der Fakultät für Sozialwissenschaft

Als dezentrale*r Diversitätsbeauftragte*r sind wir Ansprechpersonen an der Fakultät in Fällen von Diskriminierung. Wir beraten Beschäftigte und Studierende und verweise Betroffene an geeignete Beratungsstellen.
Darüber hinaus arbeiten wir darauf hin, dass Diversität zielgerichtet in allen Bereichen der Fakultät wahrgenommen und beachtet wird. Konkret geht es darum, first academics, Studierende bzw. Beschäftigte mit internationaler Familiengeschichte, People of Color, queere Menschen u.a. zu beraten und zu unterstützen, wenn sie dies wünschen. Wir informieren an der Fakultät über Diversität, weisen auf Missstände hin und setzen uns dafür ein, dass die Vielfalt universitären Lebens als Bereicherung wahrgenommen und gewürdigt wird. Dazu werden wir auch in die Gremienarbeit einbezogen, wo wir diversitätsrelevante Aspekte in den Blick nehmen und thematisieren. Eine diversitätssensible Kommunikation ist für uns essentiell. Wir arbeiten eng mit der zentralen Antidiskriminierungsbeauftragten Michalina Trompeta zusammen und sind mit den Diversitätsbeauftragten anderer Fakultäten vernetzt. Auch mit den Gleichstellungsbeauftragten arbeiten wir zusammen.
Sollten Sie ein Anliegen zum Thema Diversität, Beratungsbedarf oder Vorschläge zur Diversitätsarbeit haben, wenden Sie sich gerne an diversity-sowi@ruhr-uni-bochum.de oder nutzen Sie die persönliche E-Mailadresse der Diversitätsbeauftragten. Wir behandeln alle Anliegen vertraulich!
 

Aufgaben der dezentralen Diversitätsbeauftragten

  • Ansprechperson in Fällen von Diskriminierung
  • Sprachrohr in die Fakultät hinein und heraus für das Thema Diversität
  • Zusammenarbeit im Netzwerk dezentraler Diversitätsbeauftragter
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Vertretung der zentralen Antidiskriminierungsbeauftragten in der Beschwerdestelle
  • Fakultativ: Teilnahme an Berufungskommissionen und Gremien

Was ist Diskriminierung?

Diskriminierung ist eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung einer Person oder einer Personengruppe aufgrund einer oder mehrerer der folgenden Merkmale oder Zuschreibungen:

  • Geschlecht und geschlechtliche Identität,
  • Ethnische Herkunft und Nationalität (rassistische, antisemitische oder ethnisierende Zuschreibungen),
  • Behinderung oder chronische/ langwierige Erkrankung,
  • sexuelle Orientierung,
  • Familienstand oder familiäre Verpflichtungen,
  • soziale Herkunft oder sozialer Status,
  • Religion oder Weltanschauung,
  • Alter,
  • Aussehen.

Dies kann Ausdruck finden in Form von Nichtbeachtung, Ausschluss, Herabsetzung und Gewalt. Entscheidend ist das Ergebnis, nicht etwa die Absicht oder Motivation hinter einer Handlung oder Regelung – etwa Gedankenlosigkeit oder allgemeine Verwaltungspraxis.

Kontakt

Vertreter*innen für Studierende
Kian Tschai Tchi
E-Mail: kian.tschaitchi@ruhr-uni-bochum.de
Raum: n.V.
Sprechstunde: n.V.

Rose Abed Hassan
E-Mail: rose.abedhassan@rub.de
Raum: n.V.
Sprechstunde: n.V.


Vertreterin für MTV-Mitarbeitende
Hannah Meiswinkel
E-Mail: hannah.meiswinkel@rub.de
Raum: GD E1/307
Tel.: 0234-32-28971
Sprechstunde: n.V.


Vertreterin für Wissenschaftliche Beschäftigte
Dr. Katrin Menke
E-Mail: katrin.menke@rub.de
Raum: GD E1/311
Tel.: 0234 32 - 24067
Sprechstunde n.V.

Weitere Links zum Thema

Die Antidiskriminierungsstelle der RUB mit weiteren Informationen zu Beratung und Unterstützung
Die vom Senat der RUB beschlossene erste, umfassende Antidiskriminierungsrichtlinie
Die zentrale Antidiskriminierungsbeauftragte – Michalina Trompeta stellt sich vor